Chefarzt schlägt Alarm: Vegane Ernährung kann bei Kleinkindern Hirnschäden auslösen
Kopenhagen (Dänemark) - Ein Chefarzt aus Kopenhagen schlägt Alarm: Doktor Allan M. Lund musste bereits mehrere Kleinkinder in seiner Klinik behandeln, die von ihren Eltern vegan ernährt wurden.
Die Liste der gesundheitlichen Probleme, die Kinder zu erwarten haben, wenn sie rein vegan ernährt werden, ist laut des Experten lang. So warnt Dr. Lund nicht nur davor, dass Kinder an Epilepsie und Entwicklungsstörungen leiden könnten, berichtet die "SUN".
Gegenüber einem dänischen TV-Sender sagte er außerdem: "Eine solche Diät kann die Entwicklung verschiedener Hirnsymptome hervorrufen - mit Muskelschwäche... und Epilepsie. Und langfristig möglicherweise eine geistige Behinderung."
Das Hauptproblem besteht laut Dr. Lund darin, dass es in der veganen Ernährung keine Möglichkeit gibt, Vitamin B12 zu sich zu nehmen. Dieses ist in vielen nichtveganen Lebensmitteln, wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten.
Zwar gibt es die Möglichkeit Vitamin B12 in Tablettenform zu sich zu nehmen. Es ist jedoch nicht klar, ob der Körper das Vitamin in dieser künstlich erzeugten Form wirklich erkennen und verwerten kann.
Eltern, die ihre Kinder vegan ernähren wollen, sollten sich der Gefahren bewusst sein und in jedem Fall einen kompetenten Arzt konsultieren.