Diese 6 Dinge solltest du lieber niemals bei Google suchen
Berlin - Google ist die bekannteste und größte Suchmaschine im Internet, die Usern in wahrscheinlich sämtlichen Lebenslagen hilfreich zur Seite steht. Doch es gibt Dinge, die man einfach verdammt nochmal lieber niemals bei der Bildersuche eingeben sollte ...
Es gibt eigentlich so gut wie nichts, was Google nicht hat:
Egal, ob man seine Symptome einer Krankheit zuordnen will (was man übrigens lieber lassen sollte - am Ende ist es nämlich meistens gar nicht so schlimm), seine nächste Reise planen möchte oder prüfen will, wie man die anstehende Mathearbeit umgehen kann - die Internet-Suchmaschine spuckt gefühlt alles aus, was man benötigt.
Dass man dabei oft versehentlich bei Dingen herauskommt, die man eigentlich nicht meinte, ist wirklich keine Seltenheit.
Dumm nur, wenn es sich dabei um etwas äußerst Ekelhaftes oder Schockierendes oder die nackte Schwiegermutter handelt.
Dinge, die man eben niemals gesehen haben möchte und die einem Albträume bereiten.
Wer sich trotzdem der hier dringlich ausgesprochenen Warnung widersetzen möchte - bitte: Wir haben eine kleine Konstellation der absoluten Horror-Suchaufträge zusammengestellt. Wer sich nicht traut, der findet >>>hier die - ganz harmlosen - Orte, die Google vor uns verstecken will.
"Degloving"
Wer Blut und böse Fleischwunden sehen kann, kann sich gern die Bild-Beispiele zu diesem Begriff gönnen. Kurz gesagt geht es dabei um den Zustand, wenn ein beträchtlicher Hautlappen vom darunterliegenden Gewebe gerissen wird. Übrigens: Manche Säugetiere nutzen dies, um bei Gefahr ihren Schwanz abzuwerfen und fliehen zu können.
Calculus bridge
Diese Bilder würden sich sehr gut als Lehrmotiv für jene Personen eignen, die zu faul sind, sich ihre Zähne zu putzen. Das englische Wort "Calculus bridge" könnte man mit "Horror-Zahnstein" übersetzen. Denn die Betroffenen haben davon so viel im Mund, dass es die Zähne und Zwischenräume komplett verdeckt. PS: Die Videos von dem Entfernen eben solcher Stellen sind seltsam ... befriedigend?!?!
Fournier
Wer sich ein wenig im Profi-Basketball auskennt, wird sich jetzt wahrscheinlich an den französischen Spieler Evan Fournier erinnern. Während er ein ganz ansehnlicher Typ ist, darf man seinen Nachnamen als einzelnes Wort nicht in die Google-Bildersuche eingeben. Dieser beschreibt nämlich eine seltene Form der nekrotisierenden Fasziitis des Leisten- und Genitalbereiches.
Goatse
Unter dem Begriff "Goatsee" wurde im Internet das Bild eines Mannes verbreitet, der seinen Anus mit beiden Händen auf unnatürliche Weise weitet. Während die Originalquelle, eine Internetseite, 2004 offline genommen wurde, ging das Foto viral und wurde für die unterschiedlichsten "Memes" benutzt. Wir haben da mal ein harmloses Beispiel rausgesucht:
Mouth Larva
Falls man aus Versehen die englischen Begriffe "Moth Larva" (zu deutsch Motten-Larven) und "Mouth Larva" (übersetzt Mund-Larven) verwechselt, könnte man statt der lästigen Plage-Geister auf widerliche Bilder stoßen. Weiter möchten wir das hier auch nicht mehr erörtern ...
Blue Waffle
Hinter dem Begriff einer vermeintlichen Süßspeise verbirgt sich scheinbar etwas, was wirklich lieber versteckt bleiben sollte. Im Internet kursieren zu der Mythos-Krankheit unfassbare Berichte und Fotos. Medizinisch anerkannt ist die Krankheit nicht, trotzdem sollen Dutzende Bilder ihre Existenz bezeugen. Nur soviel: "Waffle" steht in diesem Zusammenhang für Vagina. Desweiteren geht es um eine Geschlechtskrankheit, unter der sowohl Frauen als auch Männer leiden können. Laut Wunderweib sind sämtliche Horror-Fotos, die von dem angeblichen Leiden im Internet zu sehen sind, nur Fotomontagen.
Und jetzt zur Beruhigung: Eine süße Babykatze ...
PS: Wer noch immer nicht genug hat: Unter diesem Facebook-Post haben User weitere Horror-Vorschläge notiert.
Titelfoto: 123rf, dpa