Rugeley (Vereinigtes Königreich) - Danielle Jones (25) galt als gesund und fit, bis sie die Antibabypille einnahm. Sie erlitt einen Schlaganfall der hätte verhindert werden können.
Wie die Daily Mail berichtet, verhütete die junge Frau mit der Antibabypille, bevor es zum Unglück kam.
Als sie unter starken Migräneanfällen mit Übelkeit und Lichtempflichkeit litt, suchte sie ihren Hausarzt auf. Trotz der besorgniserregenden Symptome sah dieser keine Notwendigkeit, die Pille abzusetzen.
Einige Monate später bemerkte Danielle ein Taubheitsgefühl auf der linken Körperseite.
Am 4. April 2021 kollabierte die damals 25-Jährige und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Schock-Diagnose Schlaganfall
Im Krankenhaus wurde mithilfe von MRT-Scans die Ursache ermittelt: Danielle hatte einen Schlaganfall.
Nach dieser schockierenden Diagnose beauftragte die junge Frau Anwälte, um ihre Behandlung auf medizinische Fahrlässigkeit zu überprüfen.
Ihre Hausarztpraxis räumte die mangelhafte Behandlung ein, entschuldigte sich und gab zu, dass ihr Schlaganfall durch eine frühzeitige Absetzung der Pille hätte verhindert werden können.
Für Danielle war das ein großer Schock, und sie brauchte lange um zu verstehen, was das für ihre Zukunft bedeutete.
Danielle kämpft sich ins Leben zurück
Vor dem Schlaganfall ging Danielle regelmäßig trainieren und traf sich mit Freunden. Nun fällt es ihr schwer, das Haus zu verlassen, sie ist ständig müde und hat körperliche Probleme.
Ihr Verlobter Stuart (29) und ihre Eltern Mark (60) und Kerry (56) unterstützen sie dabei, das Erlebte zu verarbeiten und alltägliche Herausforderungen zu bewältigen. Obwohl sie weiß, dass nichts mehr so sein wird wie vor dem Schlaganfall, möchte sie das Beste aus ihrem Leben machen und aufklären.
Die heute 29-Jährige möchte mit ihrer Geschichte ein Zeichen setzen, um die Patientensicherheit zu verbessern und zu verhindern, dass anderen das Gleiche widerfährt.
Außerdem ist es ihr wichtig, auf eine angemessene Überwachung bei der Einnahme der Antibabypille hinzuweisen.