Für den Fall der Fälle: Bayern sichert sich Zugriff auf Influenza-Impfstoff

Von Michael Donhauser

München - Der Freistaat Bayern hat sich über ein europäisches Vorratssystem den Zugriff auf große Mengen Influenza-Impfstoff gesichert.

Knapp 970.000 Influenza-Impfstoffdosen sind für den Freistaat Bayern im Fall der Fälle reserviert. (Symbolbild)
Knapp 970.000 Influenza-Impfstoffdosen sind für den Freistaat Bayern im Fall der Fälle reserviert. (Symbolbild)  © Tobias Hase/dpa

Er soll für den Fall einer Grippe-Pandemie ausreichend vorrätig sein.

Das gab Staatskanzleichef Florian Herrmann (53) nach einer Sitzung des Kabinetts in München bekannt.

Über das europäische, sogenannte Joint Procurement Agreement könne der Freistaat auf 969.000 Impfstoffdosen zugreifen.

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Dies sei für den Fall vorsorglich gedacht, falls es zu einer starken Ausbreitung der Grippe komme.

Es gehe nicht um die Akutversorgung, sondern um die Schaffung von Resilienz für den Fall der Fälle.

"Die Vorhaltung und Lieferung von Influenza-Impfstoff ist von entscheidender Bedeutung bei der Bewältigung einer möglichen Pandemie", so Herrmann.

Titelfoto: Tobias Hase/dpa

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