Kennt Ihr sie? Diese Schokolade geht gerade viral

Bochum - Sie ist mit Pistazien-Creme sowie Teigfäden gefüllt und zählt aktuell zu den großen Food-Trends: die Dubai-Schokolade. Ihren Aufstieg verdankt sie Instagram und TikTok - Kritik gibt es allerdings am Preis.

Dubai-Schokolade sorgt im Netz derzeit für viel Wirbel.
Dubai-Schokolade sorgt im Netz derzeit für viel Wirbel.  © Sascha Thelen/dpa

Etwa 15 Euro kostet eine Dubai-Schokolade. Der virale Hit wird vor allem im Internet verkauft, hat es aber auch in einzelne Supermärkte geschafft.

Videos mit einigen Rezepten und schier endlosen Geschmackstests werden millionenfach geklickt.

Wer die Schokolade kosten, aber nicht so viel Geld dafür bezahlen will, könne sie sich ganz einfach selbst machen, erklärte eine Sprecherin der Verbraucherzentrale Berlin zu dem SM-Trend. "Das ist mit wenigen Zutaten zu Hause umsetzbar."

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Im Internet kursieren zig Anleitungen dazu mit Millionen Aufrufen. Die Zutatenliste ist relativ kurz.

Neben Vollmilchschokolade braucht man Pistazien-Creme, Sesammuß (Tahini) und Kadayif-Fäden aus Teig, die man im türkischen Gebäck Baklava findet, wie Food-Bloggerin Kiki Aiweimer aus Bochum erklärte. Edelvollmilchschokolade werde geschmolzen, in Form gebracht.

Die Schokolade ist mit Pistazien-Creme und Teigfäden gefüllt.
Die Schokolade ist mit Pistazien-Creme und Teigfäden gefüllt.  © Sascha Thelen/dpa

Dubai-Schokolade: Diese Zutat ist richtig teuer

Das Engelshaar, wie Kadayif-Fäden auch genannt werden, wird laut den Anleitungen klein geschnitten und in einer Pfanne in Butter geröstet. Danach kommen Pistazien-Creme und Tahini dazu. Die Schokolade wird nur noch damit gefüllt und wandert in den Kühlschrank. Die Schokolade stammt vom Unternehmen Fix Dessert Chocolatier, das sie seit 2021 in Dubai vertreibt.

In Dubai kostet die Schokolade umgerechnet etwa 16,60 Euro. Die Zutat, für die die Hersteller dabei entsprechend besonders Tief in die Tasche greifen müssten, sei die Pistazien-Creme, sagte die Sprecherin der Verbraucherzentrale. "Da sollten die VerbraucherInnen genau hinschauen, wie viel Pistazie steckt in dem Produkt wirklich drin."

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

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