Afia hat seit 14 Jahren Akne: Diesen wichtigen Tipp hat sie für Betroffene
London - Afia Kufuor (25) ist seit 14 Jahren von Akne geplagt. Lange Zeit litt sie sehr unter ihrem irritierten Hautbild. Doch die Phase des Leidens ist vorbei, denn als Aktivistin setzt sie sich nun für mehr Selbstliebe und Body-Positivity ein.
Ihren ersten Pickel bekam Afia mit elf Jahren - eigentlich typisch für einen pubertierenden Teenager. Doch ihre Haut wurde mit der Zeit immer schlechter, es kamen immer mehr Pickel und Flecken hinzu.
"Andere in meinem Umfeld hatten hier und da ein paar rote Pünktchen, aber nicht so wie meine, was mich oft denken ließ: 'Warum ich?' und ich fragte mich, ob sich die Dinge jemals ändern würden", schilderte Afia dem Daily Star.
Dies ging so weit, dass die Britin unzählige Cremes und Behandlungen austestete, aber nichts half so richtig. Mehr als ein Jahrzehnt später hat Afia immer noch Probleme durch ihre Akne. Heute hat sie allerdings einen ganz anderen Umgang damit.
Akne wird in der Gesellschaft immer noch als "unrein" und "schmutzig" deklariert, was jedoch ein absoluter Irrtum ist, so die 25-Jährige. Um Menschen zum Umdenken anzuregen, gründete sie die Community "Don’t Pop That Spot" (zu Deutsch: "Drück nicht den Pickel aus").
Ihre Mission: "Ich möchte, dass die Leute wissen, dass Akne häufiger vorkommt, als sie denken. Sie sind nicht allein und ich sehe sie."
Afia ist stolz auf ihre Community
Zudem hat die Mutter eines Sohnes für Akne-Betroffene noch einen Tipp: Akzeptanz. "Ich fühle mich mit Akne immer noch schön. Deine Schönheit wird nicht durch den Zustand deiner Haut definiert, sondern durch die Schönheit in deinem Herzen."
Besonders durch Social Media werden oft nur eine schlanke Figur und makellose Haut präsentiert. Dies sei aber nicht die Realität.
Auf ihrer Instagram-Seite "Don't Pop That Spot" hat sie bereits mehr als 2.276 Follower und die Gemeinschaft wächst: "Ich bin unglaublich stolz auf die Community, die ich aufgebaut habe und die eine erfrischende Alternative zur stark gefilterten Welt der sozialen Medien bietet."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/afiakufuor