Ärzte können nicht fassen, was sie in der Blase eines Mannes finden
Shanghai - Wenn so manchen Menschen die Lust auf Sex überkommt, aber gerade eben kein Partner in greifbarer Nähe ist, wird eben selbst Hand angelegt. Der ein oder andere nimmt dabei einen Gegenstand zu Hilfe. Doch im chinesischen Shanghai griff sich jemand ein Fieberthermometer und bereute es hinterher.
Der 25-Jährige hatte sich das Thermometer, mit dem man normalerweise die Körpertemperatur misst, geschnappt und es sich in den Penis eingeführt.
Irgendwie übertrieb es der Chinese dabei jedoch, und das Fieberthermometer entglitt ihm, sodass er es nicht mehr herausbekam.
Wie New Straits Times schreiben, ging der Thermometer-Fetischist jedoch nicht sofort zum Arzt. Vielleicht war ihm das Ganze dann doch so peinlich, dass er geschlagene 11 Tage wartete, ob das Messgerät auf natürliche Weise wieder zum Vorschein kommt. Schließlich wandte er sich doch an die Mediziner und bat um Hilfe.
Bei der Entfernung des Gegenstands mussten die Ärzte Vorsicht walten lassen, da die Hilfe zum Fiebermessen Quecksilber enthielt, das schwere Schäden an Nieren und im Nervensystem verursachen kann.
Die "Halbgötter in Weiß" kümmerten sich jedoch bestens um den Patienten, holten das Thermometer binnen 15 Minuten hervor. Schon einen Tag später wurde der 25-Jährige aus der Klinik entlassen. Bei einem Folgetermin konnte festgestellt werden, dass sich der Mann vollständig erholt hatte.
Über den Fall wurde zuerst in der medizinischen Fachpresse berichtet. Die genauen Details könnt Ihr in der September-Ausgabe von Urology Case Reports finden.
Dort veröffentlichen die Forscher Bilder des Quecksilber-Thermometers im menschlichen Körper und überraschen mit den Aussagen, dass sich manche Personen auch schon Elektrodraht, Besenstiele, Schrauben oder sogar Lebewesen in den Körper eingeführt haben.