Frau will mit Spritze abnehmen: Beinahe stirbt sie deswegen
Newcastle/England - Victoria Boyd (38) wollte für den Familienurlaub ein paar Kilos verlieren und kaufte sich eine Abnehmspritze, doch wegen dieser musste sie ins Krankenhaus!
Die Britin wäre beinahe gestorben, als sie sich die Spritze verabreichte, berichtete The Sun.
Kurz nach der Injektion begann sie zu erbrechen und fühlte sich ganze 48 Stunden lang schlecht, bis sie schließlich den Notarzt rief. Als dieser eintraf, war ihre Herzfrequenz bereits auf 225 Schläge pro Minute angestiegen.
Im Krankenhaus sagten ihr die Ärzte, dass sie Glück habe, noch leben zu können.
Die Diagnose: Nierenversagen. Drei Tage musste die 38-Jährige im Krankenhaus bleiben, dann wurde sie entlassen.
Der Grund, warum sie die Spritze überhaupt in Erwägung zog, ist traurig. Sie habe jahrelang in einer toxischen Beziehung gelebt, erzählt Victoria der Zeitung. Ihr Ex-Partner habe sie täglich als "fett" bezeichnet, was sie dazu gebrachte, "sich selbst zu hassen" - dies habe zu Problemen mit ihrem Selbstwertgefühl und ihrem Aussehen geführt.
Über die Facebook-Seite eines Tattoo-Ladens hatte die Mutter von vier Kindern die Anzeige für die Schlankheitsspritzen gefunden. Insgesamt gab sie 75 Pfund, umgerechnet rund 87 Euro, für zehn Spritzen aus.
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