20-Jährige mit Riesen-Dekolleté sammelt Spenden für Brustverkleinerung

Birmingham - Von der Natur wurde eine junge Britin mit einer überaus üppigen Oberweite gesegnet. Doch das pralle Dékolleté hat sich für die 20-Jährige eher zu einer Qual als einem Quell der Freude erwiesen. Deshalb plant Aminata Daboh eine Brustverkleinerung und sammelt Geld für die Finanzierung des Eingriffs.

Das Selfie zeigt die üppige Oberweite von Aminita Daboh (20).
Das Selfie zeigt die üppige Oberweite von Aminita Daboh (20).  © Screenshot GoFundMe Aminata Daboh

Auf der Spenden-Plattform GoFundMe schildert Daboh, dass ihr Busen bereits im sechsten Schuljahr ziemlich stark zu wachsen anfing und sie im 10. Schuljahr eine stattliche Oberweite von 32JJ ihr Eigen nennen konnte.

Doch wie die Studentin gegenüber Mirror erzählt, bedeuteten die riesigen Brüste für sie auch jede Menge Frust.

Zum einen ließen ihre sportlichen Aktivitäten mit der Zeit nach, weil sie kaum einen BH fand, der ihre Körbchengröße beim Sport passend stützen konnte.

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Zum anderen klagt sie über gesundheitliche Beschwerden und fühlt sie sich unwohl, weil sie so viele Menschen wegen ihrer großen Brüste anstarren, wodurch ihre Verunsicherung weiter zunimmt.

Der Vater eines Jungen, mit dem sie zusammen war, fragte den Jugendlichen einst sogar, ob sie nicht Jungfrau sein müsse. Anders könne er sich das bei ihrem Dekolleté nicht erklären.

Zudem wurde die Britin in der Schule zum Mädchen mit dem Riesen Brüsten stigmatisiert und oft mit einem Porno-Star verglichen.

Spenden-Kampagne für Aminata Daboh auf GoFundMe ins Leben gerufen

Weil die junge Frau diese Erfahrungen leid ist, plant sie nun eine Brustverkleinerung, nachdem eine solche OP von ihrer Mama empfohlen wurde. Ein derartiger Eingriff kostet jedoch zwischen 8000 und 10.000 britischen Pfund (umgerechnet knapp 9000 bis 11.000 Euro).

Das Kind einer allein erziehenden Mutter sammelt auf GoFundMe Spenden, auch weil es ihr schwer fällt, neben dem Studium einen passenden Job zu finden, dank dem sie sich selbst ihren Traum von einem für sie annehmbaren Busen leisten könnte. Noch nicht entschieden hat sich Aminita Daboh, ob sie die Operation in einer britischen Privatklinik oder im Ausland durchführen lässt.

Titelfoto: Screenshot GoFundMe Aminata Daboh

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