Kwango (Kongo) - Seit dem Ausbruch im November erkrankten mehr als 400 Menschen, davon kamen 143 durch die "Krankheit X" ums Leben. Jetzt sind sich Forscher sicher, womit sie es zu tun haben!
Nach einem Bericht des Deutschlandfunks gab das kongolesische Gesundheitsministerium am heutigen Dienstag Entwarnung: "Das Rätsel ist endlich gelöst."
Bei der mysteriösen "Krankheit X" handelt es sich um eine schwere Form von Malaria, die vor allem auf die Atemwege schlägt. Kinder unter fünf Jahren sind dabei besonders anfällig für diese Art des Erregers.
Weitere Symptome sind Fieber, Kopfschmerzen, Atemprobleme und Anämie, auch bekannt als Blutarmut.
Die Bezeichnung "Krankheit X" erhielt die Krankheit vom Institut für öffentliche Gesundheit der Demokratischen Republik Kongo.
Dennoch gestaltet sich eine völlige Ausmerzung der Krankheit als sehr schwierig, da die Provinz Kwango weit abgelegen liegt und die Infrastruktur im Land schlecht ausgebaut ist.