Im Kampf gegen Extremwetter: "Fridays for Future" marschiert durch Dresden
Dresden - Ein globales Problem, lokale Proteste: Weltweit hatte die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" (FFF) zum globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Dresden zog das Hunderte Teilnehmer auf die Straße.
Für 15 Uhr wurde aufgerufen, 15.11 Uhr wurde die Versammlung am "Goldenen Reiter" eröffnet.
Wie angekündigt, hatte die Versammlungsbehörde ihre "Anti-Lärm-Maßnahme" durchgesetzt, Teil der Auflagen war eine Lautstärkebegrenzung von 90 Dezibel.
Auf der Auftaktkundgebung sprach unter anderem Frauenärztin Sina Lehmann von "Health for Future": "Wir wissen mittlerweile, dass zunehmende Hitzeperioden und Luftverschmutzung zu vermehrten Früh- und Totgeburten führen", warnte die Medizinerin.
Anschließend gab es eine Schweigeminute für die Opfer von Extremwetterereignissen.
Die Band "Headjet" aus Berlin spielte ein paar Lieder, dann zog die Demonstration mit rund 1000 Teilnehmern über Augustusbrücke, Ostraallee, Wilsdruffer Straße und Neumarkt wieder zurück in die Neustadt.
Titelfoto: Thomas Türpe