Fridays for Future mit neuen Protesten: "Klimastreik" jetzt auch gegen Rechts

Von Hannes Rücker

Berlin - Gut eine Woche vor der Bundestagswahl hat die Klimabewegung Fridays for Future für Freitag zu einer großen bundesweiten Protestwelle aufgerufen. Auch in Berlin wird demonstriert.

In Berlin und viele anderen Städten in Deutschland startet Fridays for Future eine neue Offensive.
In Berlin und viele anderen Städten in Deutschland startet Fridays for Future eine neue Offensive.  © Fabian Sommer/dpa

Die neuen Proteste nennen die Aktivisten "Klimastreik". Bundesweit soll nach Angaben der Organisation in über 150 Städten für Klimaschutz und Demokratie sowie gegen einen Rechtsruck demonstriert werden.

Geplant seien verschiedene Aktionsformen - neben klassischen Demonstrationszügen wie in Berlin etwa auch ein großer Fahrradkorso in Freiburg oder ein Straßenfest in Kiel.

In Berlin und Hamburg wurde unter anderem gemeinsam mit den Mitgliedern der Organisation "Omas gegen Rechts" mobilisiert. Auch andere Initiativen wie Campact oder "Laut gegen Rechts" wollen dabei sein.

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Fridays for Future Hochwasser ruft Fridays for Future auf den Plan: Klimastreik heute

In Berlin startet die Demonstration um 12 Uhr am Brandenburger Tor.

Auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor steht am heutigen Freitag unter anderem Luisa Neubauer (28), das deutsche Gesicht von Fridays for Future.
Auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor steht am heutigen Freitag unter anderem Luisa Neubauer (28), das deutsche Gesicht von Fridays for Future.  © Soeren Stache/dpa

Auf der Bühne stehen der Ankündigung zufolge unter anderem Klimaaktivistin Luisa Neubauer (28), Musikerin Paula Carolina (25) und Influencerin und Autorin Matilda Jelitto (26).

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa, Soeren Stache/dpa (Bildmontage(

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