Vor den Augen der anderen Passagiere: Frau bringt Baby im Flugzeug zur Welt!

Istanbul (Türkei) - Dieser kleine Fluggast hatte es ganz besonders eilig ...

In Istanbul hat eine Frau ihr Baby auf dem Rollfeld zur Welt gebracht. (Symbolbild)
In Istanbul hat eine Frau ihr Baby auf dem Rollfeld zur Welt gebracht. (Symbolbild)  © Peer Grimm/dpa

Eigentlich wollte die Maschine der Fluglinie Pegasus Airlines Anfang November gerade von Istanbul aus in Richtung Marseille abheben, als eine Passagierin plötzlich Alarm schlug.

Bei der schwangeren Frau setzten wenige Minuten vor dem Abflug auf einmal die Wehen ein, wie unter anderem die Daily Mail berichtete.

Die Crew, die in diesen Minuten gerade mit den letzten Vorbereitungen für den Start beschäftigt gewesen sei, habe sofort reagiert und sich mit vereinten Kräften um den außergewöhnlichen Notfall an Bord gekümmert, wie es heißt.

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Auf einem Video des bewegenden Moments ist zu sehen, wie mehrere Sanitäter durch den schmalen Gang in den hinteren Teil des Flugzeugs eilen, wo das Kabinenpersonal die Schwangere hingebracht hatte – während die restlichen Passagiere ihre Köpfe recken und die dramatische Szene aufgeregt beobachten.

Ein Fluggast reagiert sofort geistesgegenwärtig und sammelt im Flieger Kleidungsstücke sowie Decken für das Neugeborene ein, die er der werdenden Mama bringt.

Und tatsächlich: Nur wenig später bringt die Frau ihr Baby mitten auf dem Rollfeld zur Welt – vor den Augen zahlreicher fremder Menschen, die gebannt mitfiebern.

Baby kommt unter Applaus auf dem Rollfeld zur Welt

Als eine Sanitäterin den winzigen Passagier kurz darauf in eine Decke gewickelt durch den Gang der Maschine trägt, feiert der ganze Flieger die Ankunft des Neugeborenen mit tosendem Beifall sowie Jubelschreien und heißt das kleine Wunder so auf der Welt willkommen, wie auf dem Video des rührenden Moments zu sehen ist.

Wie es dem Säugling, der anschließend in ein Krankenhaus gebracht wurde, und seiner Mutter nach der aufregenden Geburt geht, ist nicht bekannt.

Auch wann die übrigen Passagiere ihre Reise in Richtung Frankreich fortsetzen konnten, blieb offen. Fest steht aber: Diesen ergreifenden Moment werden sie alle so schnell wohl nicht vergessen.

Titelfoto: Peer Grimm/dpa

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