Montgomery - Tödlicher Vorfall auf einem Flughafen in den USA: Ein Mitarbeiter der Bodencrew kam bei einem Betriebsunfall ums Leben - ein laufender Flugzeugmotor soll bei dem Unglück eine Rolle gespielt haben.

Laut einer offiziellen Mitteilung des Montgomery Regional Airport (MGM) ereignete sich das Ganze am vergangenen Samstag um circa 15 Uhr. Eine Person aus der Bodencrew von American Airlines und Piedmont Airlines sei dabei Opfer eines tödlichen Unfalls geworden.

Wie genau das Unglück ablief, ist aktuell noch nicht bekannt. Einem Bericht von CNN zufolge meldete die US-Bundesluftfahrtbehörde nur, dass es auf dem Vorfeld des Flughafens passierte.

Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt derweil Folgendes: Zwei "mit dem Fall vertraute" Personen hätten erklärt, dass es nach ersten Ermittlungen ganz danach aussehen würde, als sei bei dem Unfall einer der noch laufenden Motoren eines Flugzeugs involviert gewesen.

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Einige Medien berichten deshalb bereits, dass die verstorbene Person in ein Triebwerk hineingesogen worden sei. Dafür gibt es bislang aber keine offizielle Bestätigung.

Fest steht, dass es sich bei der betroffenen Maschine um den Flug 3408 von Dallas, Texas nach Montgomery (der Hauptstadt des US-Bundesstaats Alabama) handelte.

Eigentlich sollte der Flieger am Nachmittag denselben Weg wieder zurückfliegen, nach dem tödlichen Vorfall wurde allerdings der Betrieb am Montgomery Regional Airport vorübergehend komplett eingestellt. Erst um 20.30 Uhr meldete der Flughafen, dass man den Normalbetrieb wieder aufnehme.

Sowohl die Verantwortlichen des MGM als auch American Airlines teilten in offiziellen Statements ihr Mitgefühl für die Familie des Verstorbenen mit.

Nun sollen die US-amerikanische Bundesluftfahrtbehörde und die Verkehrsbehörde die Umstände des Unglücks untersuchen.