Reisendem passiert ein Missgeschick, dann muss Flugzeug umkehren

Paris (Frankreich) - Ein Air-France-Flug, der eigentlich von Paris zur karibischen Inselgruppe Guadeloupe gehen sollte, war gezwungen, zum Startflughafen zurückzukehren. Das entschied die Crew aus Sicherheitsgründen, nachdem einer der Passagiere etwas verloren hatte.

Nach der Ankunft am Startflughafen wurde die Maschine von einem Wartungsteam durchsucht. (Symbolbild)
Nach der Ankunft am Startflughafen wurde die Maschine von einem Wartungsteam durchsucht. (Symbolbild)  © Geoffroy VAN DER HASSELT / AFP

Das Flugzeug hatte am vergangenen Freitag gerade erst den Atlantischen Ozean erreicht, da ging es für die 375 Passagiere wieder zurück nach Paris, wie The Independent berichtet.

Eigentlich hätten sie nach einem neunstündigen Flug in Pointe-à-Pitre ankommen sollen, stattdessen landeten sie nach über zwei Stunden Flugzeit wieder am Flughafen Paris-Orly.

Der Grund dafür war das Missgeschick eines Passagiers: Er hatte sein Handy im Flugzeug verloren. Auch nach langer Suche konnte man das Gerät nicht finden. Die Besatzung beschloss also vorsichtshalber umzukehren.

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Warum genau man sich dazu entschieden hat, wurde bislang nicht durch die Airline bekannt gegeben.

Wahrscheinlich ist die Notumkehr auf die Gefahren in Verbindung mit Geräten, die einen Lithium-Ionen-Akku haben, zurückzuführen.

Diese Akkus werden häufig in Smartphones oder Powerbanks verwendet. Bei Beschädigung oder Überhitzung stellen sie ein ernsthaftes Brandrisiko dar.

Titelfoto: Geoffroy VAN DER HASSELT / AFP

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