Nie wieder Aufpreis für Fensterplatz? Influencer trickst Airline aus!

Bologna - Dank eines kleinen Tricks muss der Reise-Blogger Jorden Tually im Flugzeug nie den unbeliebten Platz in der Mitte einnehmen.

Der Influencer Jorden Tually hat seinen Trick verraten, mit dem er den Mittelsitz im Flieger vermeidet.  © Screenshot/Instagram/@jordentually

"Dieser Reise-Hack hat mich über die Jahre vor so vielen Mittelsitzen bewahrt. Er hat mich eigentlich nie im Stich gelassen und eine hundertprozentige Erfolgsquote, wenn man ihn korrekt durchführt", schreibt der Australier zu seinem viralen Instagram-Beitrag.

Außerdem habe er definitiv "keinen Bock", extra einen Aufpreis für einen Fensterplatz zu bezahlen, wenn er die tolle Aussicht auch für lau genießen könne.

Wie genau das geht, zeigt Tually seinen über 450.000 Followern anhand seines Flugs von Bologna nach Barcelona mit der Airline "Ryanair".

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Im Buchungsprozess wendet der Influencer eine Art umgekehrte Psychologie an: Anstatt per zufälliger Platzzuordnung mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Platz zwischen zwei anderen Fluggästen zugewiesen zu bekommen, wählt Tually einfach alle Sitze direkt aus, die er nicht haben möchte.

Auf seinem Flug von Italien nach Spanien sind noch zehn Mittelplätze verfügbar. Er klickt sie alle an, gibt irgendwelche Fantasie-Namen ein und tut so, als würde er die zehn Tickets bestellen - was er natürlich nicht macht. Das System reserviere die ausgewählten Sitze während des Bestellvorgangs für etwa zehn Minuten. Genau dann schlägt Tually zu und beginnt einen zweiten Bestellvorgang, in dem er sich per zufälliger Sitzzuordnung automatisch einen der guten Plätze geben lässt.

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Der Australier sieht es nicht ein, für einen Fensterplatz extra zu bezahlen.  © Screenshot/Instagram/@jordentually

Um auf Nummer sicher zu gehen, dass der Trick wirklich immer funktioniert, empfiehlt Tually die Buchung an einem Computer vorzunehmen. Noch besser sei die Aussicht auf Erfolg kurz vor Check-in, wenn nur noch wenige Plätze übrig sind.

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