Mann zahlt 500 Euro extra für Flug - Realität hat nichts mit erster Klasse zu tun!

Dallas (USA) - Kein Gekeile um die Armlehnen, kein Gedränge beim Ein- und Aussteigen und jede Menge Beinfreiheit? Sollte bei einem teuren Flug in der 1. Klasse eigentlich selbstverständlich sein. Doch ein Passagier bereute seine 500 Dollar hohen Extra-Kosten für das Upgrade kürzlich bitterlich und machte seiner Wut in den sozialen Medien Luft.

American Airlines wird in den sozialen Medien immer wieder von unzufriedenen Kunden kritisiert.  © dpa/H. Rick Bamman

Für seine Reise von Dallas (US-Bundesstaat Texas) nach Grand Rapids (Michigan) legte ein US-Amerikaner vor wenigen Tagen umgerechnet rund 474 Euro extra auf den Tisch, um die mehr als zwei Flug-Stunden in Ruhe und Entspannung genießen zu können.

Doch daraus wurde leider nichts!

"'Erste Klasse' Der Typ [vor mir] sitzt quasi auf meinem Schoß", schrieb der verärgerte Fluggast auf seinem X-Profil mit dem Namen "Cova". Dazu postete er ein Foto, das tatsächlich nicht erahnen lassen würde, dass der Mann sich nicht in der Economy-Klasse befand.

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"Ihr seid wie immer schrecklich", richtete er wütende Worte in Richtung der Fluggesellschaft American Airlines. "Ich kann meinen Tisch nicht benutzen und habe keine Chance aufzustehen. Er forderte die Airline auf: "Lasst es reparieren, bevor jemand anderes ein Vermögen für die erste Klasse ausgibt und verarscht wird."

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Via X machte der Passagier seinem Ärger Luft

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Gegenüber Fox News berichtete der Mann, der anonym bleiben wollte, dass er wegen des Problems auch einen Flugbegleiter angesprochen habe. "Er tat es mit einem Achselzucken ab und sagte im Wesentlichen: 'Das ist ein altes Flugzeug, einige dieser Sitze sind abgenutzt.'"

Nach einiger Zeit antwortete American Airlines sogar auf die Anschuldigungen des verärgerten Passagiers: "Unser Ziel ist es immer, unsere Flugzeuge in einem Top-Zustand zu halten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken Ihnen, dass Sie uns darauf aufmerksam gemacht haben", hieß es auf X (ehemals Twitter).

Man werde das Problem umgehend an das Wartungspersonal zur Überprüfung weiterleiten. "Wir möchten uns noch einmal entschuldigen." Daraufhin antwortete der Passagier nur sarkastisch: "Die Wartung wird das Geld, das ich verschwendet habe, auch nicht überprüfen."

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