Lufthansa-Flugzeug muss urplötzlich umdrehen: Der wahre Grund sorgt für Rätsel

Frankfurt am Main/Delhi/Timisoara - Das hätte ganz anders laufen sollen! Am vergangenen Samstag wollten die Passagiere an Bord einer Lufthansa-Maschine eigentlich in die indische Hauptstadt Delhi jetten. Doch anstatt eines entspannten Sieben-Stunden-Fluges stand man nach etwa der Hälfte der Zeit wieder am Startpunkt in Frankfurt am Main.

Die Lufthansa-Maschine musste aus Sicherheitsgründen umgehend nach Frankfurt am Main zurückkehren. (Symbolfoto)
Die Lufthansa-Maschine musste aus Sicherheitsgründen umgehend nach Frankfurt am Main zurückkehren. (Symbolfoto)  © 123RF/balipadma

Was genau vorgefallen war, darüber berichtete unter anderem das Flugzeug-Zwischenfallportal Aviation Herald. Der Online-Publikation zufolge sollte der Flug mit der Nummer LH760 gegen 14.05 Uhr vom größten deutschen Verkehrsflughafen aus in Richtung Delhi abheben.

Mit einer marginalen, rund 30-minütigen Verzögerung gelang dies der Crew der Boeing 747-400 auch. Und auch die ersten anderthalb Stunden des im Normalfall rund sieben Stunden andauernden Fluges verliefen weitestgehend reibungslos.

Hiernach kam es jedoch zu einem Zwischenfall, der die entspannte Atmosphäre über den Wolken von einem auf den anderen Augenblick umkehren sollte. Wie der Aviation Herald weiter zusammenfasste, bemerkten die Piloten ein drastisches Problem, während man sich ziemlich mittig zwischen den rumänischen Großstädten Timisoara und Bukarest befand.

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Diese Komplikationen gestalteten sich schließlich derart drastisch, dass den Verantwortlichen keine andere Möglichkeit blieb, als umgehend den Rückweg nach Frankfurt am Main anzutreten. Ein Blick auf die Flugroute auf Portalen wie Flightradar24.com zeigte zudem, wie ernst die Sachlage gewesen zu sein schien.

Denn dort ist deutlich zu sehen, dass der Pilot einen äußerst eng gehaltenen, sogenannten U-Turn in der Luft hinlegte.

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Im Nachgang stellte sich heraus, dass es sich bei den Komplikationen um ein Problem an der Hydraulik der Lufthansa-Maschine gehandelt hatte. Da ein solches aber noch keineswegs Anlass genug für eine derartige Reaktion darstellt, muss es scheinbar noch ein weiteres, besorgniserregenderes Problem gegeben haben, das jedoch unbekannt blieb.

Schlussendlich kehrte der Jet rund drei Stunden nach dem Start an den Ursprungsort in der Mainmetropole zurück. Der Flug nach Delhi wurde zudem ersatzlos gestrichen.

Titelfoto: 123RF/balipadma

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