Frankfurt am Main/Amsterdam - Ein solches Erlebnis möchte man an Bord eines mitten in der Luft befindlichen Flugzeuges sicherlich nicht erleben. Doch den Passagieren eines Lufthansa-Fliegers wurde aufgrund eines plötzlichen Zwischenfalls für kurze Zeit angst und bange.

Was geschehen war, schilderte das auf Zwischenfälle jeglicher Art spezialisierte Flugzeug-Nachrichtenportal "Aviation Herald". Demnach ereignete sich das ganze bereits am vergangenen Sonntag.

Da wollte sich die Lufthansa-Maschine mit der Registrierung D-AINC - wohlgemerkt äußerst pünktlich - um 22.09 Uhr (geplante Startzeit war 22 Uhr) von Frankfurt am Main in Richtung der schottischen Hauptstadt Edinburgh machen. Vom Start weg verlief zunächst auch noch alles nach Plan.

Doch der Schockmoment für die an Bord befindlichen Passagiere sowie die Crew ließ nicht lange auf sich warten. Ein Blick auf die Rekonstruktion der Flugroute auf dem Portal "Flightradar24" zeigt, dass kurz nach der Überquerung des niederländischen Luftraumes ein Wendemanöver stattfand.

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Dies begründete der Aviation Herald mit einem plötzlich aufgetretenen Rauchgeruch, der sich in der gesamten Maschine breit gemacht hatte. Kurzerhand entschieden die Piloten sich in Abstimmung mit der zuständigen Luftsicherung dazu, das Flugzeug unplanmäßig zwischenzulanden.

Rund 30 Minuten nachdem der Rauchgeruch bemerkt worden war, setzte der Flieger der Kranich-Airline in Amsterdam auf.

Die Ursache für den Geruch ist derzeit noch völlig unklar - auch die Lufthansa selbst konnte noch keine weiteren Angaben zu dem Zwischenfall tätigen. Allzu dramatisch dürfte sie aber nicht gewesen sei, konnte die Maschine bereits tags darauf nach Frankfurt zurückkehren.

Auch der nächste geplante Linienflug des Airbus A320-220N konnte am gestrigen Dienstag ohne Komplikationen stattfinden.