Landeübungen am Leipziger Flughafen: Das steckt dahinter

Leipzig - Wer sich am Mittwochvormittag in der Nähe des Leipzig/Halle Airport aufgehalten hat, dürfte sich vermutlich über die ungewöhnlich vielen auf- und absteigenden Flugzeuge gewundert haben. Doch dafür gibt es eine einfache Erklärung.

Zahlreiche Schaulustige wohnten der Übungseinheit am Mittwoch bei.
Zahlreiche Schaulustige wohnten der Übungseinheit am Mittwoch bei.  © News5/Grube

Am Flughafen in Schkeuditz nahe Leipzig wurden am Mittwoch nämlich lange im Voraus geplante Übungen durchgeführt.

Dabei ging es vor allem darum, die Pilotinnen und Piloten in Hinblick auf Start und Landung mit dem Lufthansa-Airbus A380 zu schulen.

Das größte und schwerste Passagierflugzeug hatte während der Corona-Pandemie ausgedient, nun soll es sich aber ab dem 1. Juni wieder in die Lüfte schwingen.

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Insgesamt vier Maschinen dieser Bauart sollen dann pro Route rund 500 Passagierinnen und Passagiere von München nach New York und Boston befördern.

Warum wurde denn aber nicht direkt in der bayerischen Landeshauptstadt geübt? Ein Lufthansa-Sprecher klärte TAG24 auf: Die Dichte an ein- und auskommenden Flügen sei an großen Flughäfen wie in Frankfurt und München derart hoch, dass die Trainingseinheiten den Flugverkehr behindern würden. In Leipzig sei die Lage da deutlich entspannter.

Lufthansa-Airbus A380 fliegt am Juni wieder von München in die USA.
Lufthansa-Airbus A380 fliegt am Juni wieder von München in die USA.  © News5/Grube

Im Mai soll eine weitere Übung mit dem A380 stattfinden.

Titelfoto: News5/Grube

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