London (Vereinigtes Königreich) - Am Mittwoch entging ein Flugzeug bei einer Landung nur knapp einer Katastrophe. Kurz vor dem Aufsetzen kippte die Maschine plötzlich nach links. Der Pilot schaffte es, die Maschine zu landen, was aber eine sehr holprige Angelegenheit war.

Dramatische Szenen spielten sich am Mittwoch am Flughafen Heathrow in London ab, einem der größten Flughäfen Europas.

Eine Boeing 777 der American Airline hatte eine fast 10.000 Kilometer lange Reise aus Los Angelas (Kalifornien/USA) hinter sich, als sie beim Landeanflug auf sehr starke Turbulenzen traf.

Der Pilot des 308-sitzigen Flugzeugs hatte mit starken Seitenwinden zu kämpfen, die durch den Sturm Gerrit hereingebracht wurden, welcher für Überschwemmungen sorgte, Dächer von Häusern riss und mehrere Menschen im gesamten Vereinigten Königreich das Leben kostete.

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In den Windböen von weit über 100 km/h taumelte die Maschine nur wenige Meter über dem Boden gefährlich hin und her, aber der Pilot entschied sich dagegen, durchzustarten und setzte mit dem Bugrad zuerst auf.

Die Insassen des über 200 Tonnen schweren Flugzeugs wurden heftig durchgeschüttelt, wie die auf X (ehemals Twitter) geteilten Aufnahmen eindrucksvoll zeigen.

Gott sei Dank ging alles gut aus. Es wurde bei diesem Vorfall der New York Post zufolge niemand verletzt.

Aber nicht alle Passagiere kamen an diesem Tag an ihr Ziel. Insgesamt wurden aufgrund des Sturms 18 Inlandsflüge am Londoner Flughafen gestrichen. Kontinentale Ziele wie Barcelona und Berlin waren ebenfalls betroffen.

Der Sturm verursachte auch weitreichende Störungen im Zugverkehr mehrere Hundert Meilen nördlich in Schottland, wo die Fahrt auf einigen Strecken ausgesetzt wurde, bis Beamte eine vollständige Inspektion des Netzes durchführen konnten.

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