Zwei Menschen bei Flugzeugabsturz in NRW ums Leben gekommen

Bad Sassendorf - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im nordrhein-westfälischen Kreis Soest sind zwei Menschen ums Leben gekommen.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist an dem kleinen Fliegerplatz in Bad Sassendorf vor Ort und sucht nach der Unfallursache.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist an dem kleinen Fliegerplatz in Bad Sassendorf vor Ort und sucht nach der Unfallursache.  © Christoph Reichwein/dpa

Sie verunglückten unmittelbar nach dem Start gegen 16.30 Uhr auf dem Flugplatz in Bad Sassendorf, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte.

Zur Identität der beiden Insassen einer Cessna 172 machte er zunächst allerdings keine Angaben.

Zahlreiche Menschen seien Augenzeugen des Absturzes geworden, weil sie, wie die Insassen der verunglückten Maschine, an einem sogenannten "Fly In" auf dem kleinen Flugplatz teilgenommen hätten, sagte der Polizeisprecher.

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Ein "Fly In" ist ein Treffen von Pilotinnen und Piloten, zu dem diese mit ihren Flugzeugen anreisen.

Absturzursache noch unklar - war es ein technischer Defekt?

Bei einem Absturz in Porta Westfalica ist am Vormittag ein 67-Jähriger ums Leben gekommen.
Bei einem Absturz in Porta Westfalica ist am Vormittag ein 67-Jähriger ums Leben gekommen.  © Andreas Eickhoff/dpa

Die Ursache des Absturzes war zunächst unklar. Die Maschine sei auf einer Wiese ganz in der Nähe niedergegangen. Augenzeugen seien zur Unfallstelle gerannt und hätten noch versucht, Erste Hilfe zu leisten, sagte der Polizeisprecher.

Der Flugplatz sei danach gesperrt worden, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung habe die Arbeit vor Ort aufgenommen.

Weder ein technischer Defekt noch menschliches Versagen oder irgendeine andere Ursache könnten ausgeschlossen werden.

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Erst am Vormittag war in der Nähe von Porta Westfalica in rund 100 Kilometer Luftlinie Entfernung ein 67 Jahre alter Pilot in einem Doppeldecker abgestürzt und ums Leben gekommen. Beide Unfälle hätten seinem Kenntnisstand nach aber nichts miteinander zu tun, sagte der Polizeisprecher.

Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

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