Übers Ziel hinausgeschossen: Business-Jet geht am Ende von Landebahn baden
North Bend (Oregon/USA) - Ein Flugzeug ist im US-Bundesstaat Oregon von der Landebahn eines Flughafens geschleudert und erst im Wasser zum Stehen gekommen. Vier Insassen sowie der Pilot sind verletzt worden.

Laut der US-Bundesluftfahrtbehörde kam der mit fünf Personen besetzte HondaJet HA-420 bei der Landung auf dem Southwest Oregon Regional Airport in North Bend am frühen Montagmorgen (Ortszeit) von der Landebahn ab.
Nach Angaben des Unglücks-Flughafens blieb der Business-Flieger aus Utah erst knapp 30 Meter hinter der Landebahn stehen - im Meerwasser der "Coos Bay", an der betreffenden Stelle mit gerade einmal rund 1,5 Meter Wassertiefe.
Passagiere und Pilot, alle leicht verletzt, wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Vier Stunden nach dem Vorfall fischten Einsatzkräfte die verunfallte Maschine mittels Lastkahn aus dem Wasser.



Die Ursache für den Ausflug der Maschine ins kühle Nass ist noch unbekannt. Die Behörden ermitteln. Später am Tag nahm der Regionalflughafen seinen Flugverkehr wieder auf.
Titelfoto: Facebook/Southwest Oregon Regional Airport- North Bend, OR