Tödlicher Flugzeugabsturz im Kreis Esslingen: Ermittler nennen neue Details

Von Anika von Greve-Dierfeld, Stefanie Järkel

Weilheim an der Teck - Nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs im Kreis Esslingen ist die Maschine am Samstagabend geborgen worden.

Der 78-jährige verunglückte Pilot des Leichtflugzeuges stammte aus dem Main-Tauber-Kreis.
Der 78-jährige verunglückte Pilot des Leichtflugzeuges stammte aus dem Main-Tauber-Kreis.  © Marius Bulling/onw-images/dpa

Das bestätigte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen am Sonntag. Der 78-jährige verunglückte Pilot des einmotorigen Leichtflugzeuges vom Typ CT stammte demnach aus einer kleinen Gemeinde im Main-Tauber-Kreis.

Das Ziel des Flugzeuges sei Hayingen im Landkreis Reutlingen gewesen, sagte der Sprecher. Der Flug war in Künzelsau (Hohenlohekreis) gestartet. Die Absturzursache ist auch weiterhin unklar.

Die Region um den Absturzort auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Weilheim an der Teck sei schwer zugänglich, hieß es am Samstag von Polizei und Feuerwehr. Die Unglücksstelle liege in einem bewaldeten Gebiet und die Maschine sei völlig zerstört worden, schilderte der Polizeisprecher weiter.

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Wohin das Flugzeug nach der Bergung gebracht wurde, konnte der Sprecher nicht sagen.

Die Unglücksstelle liegt in einem bewaldeten Gebiet. Die Maschine wurde bei dem Absturz völlig zerstört.
Die Unglücksstelle liegt in einem bewaldeten Gebiet. Die Maschine wurde bei dem Absturz völlig zerstört.  © Simon Zeiher/onw-images/dpa

Die Kriminalpolizei wird bei den Ermittlungen zur Unfallursache von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen unterstützt. Die Bundesstelle wollte sich am Sonntag zunächst nicht dazu äußern.

Titelfoto: Marius Bulling/onw-images/dpa

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