Privatjet von "Mötley Crüe"-Star kracht in Flieger: Pilot tot, mehrere Verletzte!

Scottsdale (Arizona, USA) - Schreckliches Unglück am Flughafen Scottsdale! Zwei Privatjets sind am Montagnachmittag (Ortszeit) kollidiert. Eine der Maschinen gehörte Vince Neil (64), Sänger der US-amerikanischen Metal-Band "Mötley Crüe".

"Mötley Crüe"-Frontmann Vince Neil (64), dem der Jet gehörte, saß nicht in dem Unglücks-Flieger.
"Mötley Crüe"-Frontmann Vince Neil (64), dem der Jet gehörte, saß nicht in dem Unglücks-Flieger.  © Wolfram Kastl/dpa

Laut "TMZ" soll Neils Privatjet, der von Austin (Texas) kam, beim Landeanflug von der Piste abgekommen sein und anschließend mit einem geparkten Gulfstream 200-Jet zusammengestoßen sein.

Wie Allen Kovac, Manager der Band, gegenüber dem Promiportal bestätigte, saß Neil zu dem Zeitpunkt nicht im Flieger. Stattdessen waren aber seine Partnerin Rain Andreani (43) mit ihrer Freundin Ashley sowie mehrere Hunde des Paars an Bord.

Sie alle überlebten den Crash, erlitten aber teils schwere Verletzungen. Rain kam mit gebrochenen Rippen ins Krankenhaus. Ein Pilot starb, ein anderer überlebte. Eine Person, die sich in dem anderen Flieger befand, überlebte ebenfalls.

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Die Band bestätigte inzwischen den Unfall auf der Plattform X. "Neils Gedanken und Gebete richten sich an alle, die in dem Crash involviert waren, und er ist dankbar für die wichtige Hilfe aller Retter", hieß es in dem Beitrag.

Band bestätigt Flugzeug-Unfall

Hauptfahrwerk offenbar ausgefallen

Ermittler untersuchen den abgestürzten Learjet auf dem Scottsdale Airport, nachdem er mit einem geparkten Flugzeug kollidiert war.
Ermittler untersuchen den abgestürzten Learjet auf dem Scottsdale Airport, nachdem er mit einem geparkten Flugzeug kollidiert war.  © Ross D. Franklin/AP/dpa

Zu dem Unglück kam es, da offenbar das linke Hauptfahrwerk des Privatjets des Promis ausgefallen war. Das sagte Kelli Kuester, Sprecherin des Airports Scottsdale in einer Pressekonferenz.

Untersuchungen zum Flugzeug-Unfall laufen.

Bereits am 29. Januar kollidierte ein Militärhubschrauber mit einem Passagierflugzeug in der US-Hauptstadt Washington. 67 Menschen kamen ums Leben.

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Nur zwei Tage später stürzte ein Transportflugzeug in Philadelphia ab. Bei dem Unfall starben sieben Personen. Vergangenen Donnerstag kam es zu einem weiteren Flugzeug-Unglück im Westen Alaskas, bei dem zehn Passagiere ihr Leben verloren.

Titelfoto: Bildmontage: Wolfram Kastl/dpa, Ross D. Franklin/AP/dpa

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