Motorsegelflugzeug über Kreis München in Not: Zahlreiche Rettungskräfte eilen zu Rapsfeld

Unterhaching - Ein Motorsegelflugzeug in Unterhaching bei München hat am Sonntagabend zahlreiche Rettungskräfte auf den Plan gerufen.

Der 37-jährige Pilot saß noch in seinem Flieger, als die Rettungskräfte eintrafen. (Symbolbild)
Der 37-jährige Pilot saß noch in seinem Flieger, als die Rettungskräfte eintrafen. (Symbolbild)  © Friso Gentsch/dpa

Laut Angaben der Polizei ging gegen 17.30 Uhr ein Notruf ein, weil der Flieger auf einem Rapsfeld stand.

Umgehend eilten mehrere Streifen der Münchner Polizei, Rettungswägen sowie die Freiwillige Feuerwehr Unterhaching zum Einsatzort.

Vor Ort fanden die Helfer einen 37-jährigen Piloten vor, der sich noch in seinem einsitzigen Flugzeug befand und ansprechbar war. Aufgrund unbekannter Rückenverletzungen wollte er das Flugzeug nicht eigenständig verlassen.

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Feuerwehrleute bargen den Münchner und ein Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Zur Schwere der Verletzungen konnte die Polizei zunächst keine Auskunft geben.

Ersten Ermittlungen zufolge war der 37-Jährige mit dem Motorsegelflugzeug im Landkreis Bad Tölz gestartet und musste aufgrund nicht ausreichender Thermik notlanden.

Der Schaden am Flugzeug und der landwirtschaftlichen Fläche war zunächst unklar. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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