Horror im Flugzeug: Triebwerk-Teile lösen sich in Luft auf
Denver (Colorado/USA) - Es ist der pure Albtraum aller Passagiere! Ein Flug in den USA ist in den sozialen Medien steil viral gegangen, nachdem es am Triebwerk zu spektakulären Auflösungserscheinungen gekommen war.
Ob hoch über den Wolken oder während des Landeanflugs: Wer einen Blick aus dem Fenster wagt, erwartet so ziemlich alles, nur kein flattriges Triebwerk.
Ein solches bekamen die anwesenden 135 Flugreisenden und sechs Crew-Mitglieder der Boeing 737-800 der Southwest Airlines auf dem Weg von Denver nach Houston (Texas) jedoch zu Gesicht, weswegen allen an Bord sprichwörtlich die Flatter gegangen sein dürfte.
Ein nur knapp einminütiger Clip auf der Plattform "X", welcher von einem Passagier live festgehalten und verbreitet wurde, zeigt die beängstigende Ablösung von Teilen des Triebwerks während des Landeanflugs.
Die dramatischen Aufnahmen lassen nur erahnen, wie hilflos und der Situation ausgeliefert sich die Menschen in der Boeing währenddessen gefühlt haben müssen.
Defektes Triebwerk versetzt Passagiere in Todesangst: Flugpersonal reagiert bravourös
Blechteile, die wiederholt und mit voller Wucht gegen die Flügelklappe des Flugzeugs schlugen, veranschaulichen den Ernst der Lage, doch dann sollte es noch schlimmer kommen, als sich einige Teile sogar lösten und davonflogen.
Nach Informationen des Senders ABC war direkt nach Bekanntwerden des Zwischenfalls Panik in der Maschine ausgebrochen.
Der augenscheinliche Schaden am Triebwerk führte letztlich dazu, dass das Flugzeug umdrehte und mit voller Geschwindigkeit in den Landeanflug musste.
Die Piloten hatten derweil unter einer Extremsituation Höchstleistung zu erbringen und taten dies letztlich mit Bravour, denn bei der anschließenden holprigen Notlandung kam niemand zu Schaden.
Bei aller Hektik an Bord leistete die Crew wohl auch einen guten psychologischen Job, da sie immer wieder versucht haben soll, die mit der Situation völlig überforderten Passagiere vor der Notlandung zu beruhigen.
Titelfoto: Screenshot/X/Sam Sweeney