Schreie und Gebete während Turbulenzen: Passagiere mit Panik im Flugzeug!
Brüssel - Ihr wisst, was eine Aviophobie ist? Wenn nicht, dann könnte es sein, dass Ihr nach diesen Bildern möglicherweise eine solche entwickelt. Denn das, was die Passagiere auf einem Ryanair-Flug aus dem marokkanischen Oujda ins belgische Brüssel erlebt haben, dürfte so ziemlich jedem von uns zumindest ein flaues Gefühl im Magen bereiten.
Gut - eine Aviophobie, oder wie jeder Nicht-Mediziner sagen würde "Flugangst", kommt nicht über Nacht. Auch nicht, nachdem man ein etwa 90- sekündiges Video sieht, in dem sich Fluggäste eines Passagierflugzeuges aufgrund von massiven Turbulenzen schon kurz vor dem Himmelstor wähnen.
Und doch wird einem beim Betrachten dieser Bilder Angst und Bange.
Schuld daran ist jedoch nicht etwa ein kaputter Flieger oder gar der Pilot, sondern ein gewisser Dennis. Dieser ist der kleine (weil jüngere) Bruder von Sabine. Das neue Sturmtief brachte nämlich nicht nur den Kapitän und seine Crew ins Schwitzen, sondern auch den Großteil der Passagiere.
In dem Video, welches vermutlich mit einem Smartphone während des Fluges aufgenommen wurde, sieht man nämlich das ganze Ausmaß der Turbulenzen.
So wird man Zeuge, wie sich völlig verängstigte Passagiere versuchen, an allem festzukrallen, was sie zwischen die Finger bekommen. Schreiend und zu Gott betend hofft ein jeder, dass dieser Albtraum über den Wolken so bald als möglich ein Ende hat.
"Sturm Dennis" hatte am Wochenende unter anderem in Großbritannien und Belgien gewütet, entwurzelte Bäume und überflutete Straßen. In der Luft war es da nur bedingt ruhiger und sicherer, wenn man diese Bilder sieht.
Maschine landet letztlich in Charleroi, glücklicherweise keine Verletzten
Nicht wenige mussten sich aufgrund der schweren Turbulenzen übergeben, weinten und stöhnten. Ein Szenario, welches man sonst so gut wie nur aus Filmen oder besagten Albträumen kennt.
Im Durchschnitt dauert ein Flug dieser Strecke etwas über dreieinhalb Stunden. Letztlich landete der Flieger auf dem Flughafen in Charleroi, etwa 70 Kilometer von Brüssel entfernt, und beendete die sich wohl schier ewig anfühlende Tortur für alle Beteiligten fürs Erste.
Glücklicherweise, so meldet unter anderem auch die "dailymail", seien bei dem Ruckel-Flug keine Menschen verletzt worden. Doch der ein oder andere wird wohl so schnell nicht wieder freiwillig in einen großen Passagier-Vogel einsteigen.
Wer will es einem anhand dieser Bilder auch verdenken...