Bomben-Alarm: Flugzeug mit 147 Passagieren muss notlanden

Frankfurt am Main - Bomben-Alarm bei einem Passagierflugzeug: Die mit 147 Reisenden besetzte Maschine musste am gestrigen Freitagabend auf dem Frankfurter Flughafen notlanden.

Polizeibeamte und Spürhunde durchsuchten das Flugzeug, nachdem die Maschine in Frankfurt am Main notgelandet war. (Symbolbild)
Polizeibeamte und Spürhunde durchsuchten das Flugzeug, nachdem die Maschine in Frankfurt am Main notgelandet war. (Symbolbild)  © Montage: Bodo Marks/dpa, Andreas Arnold/dpa

Gegen die indische Maschine mit dem Flugziel Delhi war zuvor über die Social-Media-Plattform X eine Bombendrohung ausgesprochen worden, wie ein Sprecher der Bundespolizei erklärte.

Darin habe gestanden, dass eine Bombe an Bord des Flugzeuges der Fluggesellschaft Vistara platziert worden sei. Der Pilot habe nach Kenntnis dessen die Deutsche Flugsicherung um Landeerlaubnis gebeten. Diesem Wunsch sei stattgegeben und der Flug nach Frankfurt umgeleitet worden, wo die Maschine um 21.02 Uhr gelandet sei.

Die Passagiere hätten daraufhin das Flugzeug verlassen, das dann von Polizisten und Sprengstoffspürhunden abgesucht worden sei, sagte der Sprecher weiter. Eine Bombe wurde demnach nicht gefunden und der Flieger als sicher eingestuft.

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Gegen 23.30 Uhr durfte das Passagierflugzeug seine Reise fortsetzen, heißt es auf Website des Hessischen Rundfunks.

Erst Anfang September war ein Passagierflugzeug derselben Fluggesellschaft auf dem Weg nach Deutschland wegen einer auf Toilettenpapier geschriebenen Bombendrohung an Bord auf einen Flughafen in der Osttürkei umgeleitet worden.

Titelfoto: Montage: Bodo Marks/dpa, Andreas Arnold/dpa

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