Als Mutter während Flug sieht, was ein Passagier über ihr Kind schreibt, ist sie total entsetzt

Auckland (Neuseeland)/Melbourne (Australien) - Sie hatte von Anfang an Angst vor der Flugreise. Doch die Befürchtungen der Australierin Sally Fifita wurden dann noch einmal deutlich übertroffen. An Bord des Qantas-Flugs QF158 von Auckland nach Melbourne erlebte die Mutter eines Sohnes (1) vergangenen Sonntagabend ihren persönlichen Albtraum.

Wie hätte dieser Einjährige gegen den Sitz vor sich treten sollen?
Wie hätte dieser Einjährige gegen den Sitz vor sich treten sollen?  © Facebook/Screenshot/Sally Fifita

Gemeinsam mit ihrem Kind war Fifita an Bord gegangen, wo es eine Menge Ärger gab, berichtete aktuell die Daily Mail.

In der Reihe vor ihr habe ein Mann gesessen, mit dem sie schnell aneinandergeraten sei, so die Mutter in einem ausführlichen Facebook-Posting.

"Ich hoffe nur, dass er nicht den ganzen Flug über gegen meinen Sitz tritt", soll der Mann laut Fifita gesagt haben. Sie sei von dieser Aussage ziemlich irritiert gewesen, da ihr Sohn aufgrund seiner geringen Körpergröße gar nicht dazu in der Lage gewesen wäre.

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Noch bevor der Flieger abgehoben sei, habe der Mann sie erneut gebeten, ihr Kind vom Strampeln abzuhalten. Beim Blick auf seinen Handy-Chat sei die Situation dann endgültig eskaliert.

Denn der Inhalt seiner Nachricht habe sie fassungslos gemacht.

Sally Fifita macht ihrem Ärger in ausführlichem Facebook-Posting Luft

Gut zu erkennen: die Nachricht, die der Mann in sein Handy tippte.
Gut zu erkennen: die Nachricht, die der Mann in sein Handy tippte.  © Facebook/Screenshot/Sally Fifita

Auf einem Foto, dass Sally Fifita in ihrem Facebook-Post veröffentlichte, ist zu sehen, dass der Passagier sie als "fette Insulanerin" und ihren Sohn als "ihr schwarzes Kind" bezeichnete.

"Ich habe das Gefühl, dass die ganze Interaktion nichts damit zu tun hatte, dass mein Sohn gegen seinen Stuhl 'getreten' hat, sondern lediglich damit, wie wir in seinen rassistischen Kommentaren aussahen, oder einfach, weil ich ein Kind hatte, das direkt hinter ihm saß", so Fifita in ihrem Posting.

Nach einigem Hin und Her habe sie - auch mithilfe des Bordpersonals -die Plätze tauschen können. Völlig aufgelöst und den Tränen nahe sei sie dann mit ihrem weinenden Kind umgezogen.

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Der Mann habe in der Zeit versucht, seine Nachricht zu löschen und sich sogar bei ihr zu entschuldigen. Dafür sei es ihr aber zu spät gewesen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Sally Fifita

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