10 Stunden im Käfig: Hund nach Lufthansa-Notlandung wieder mit Besitzern vereint

Washington, D. C. (USA) - Vergangene Woche musste eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg von Texas nach Frankfurt in Washington notlanden. An Bord befand sich neben einem Promi-Paar auch ein Hund, der nun endlich wieder zu seinen Besitzern gefunden hat.

Camila Alves McConaughey (41, r.) hat die Erlebnisse des Paares auf einem Lufthansa-Flug mit heftigen Turbulenzen geschildert.
Camila Alves McConaughey (41, r.) hat die Erlebnisse des Paares auf einem Lufthansa-Flug mit heftigen Turbulenzen geschildert.  © Nina Prommer/EPA/dpa

Wegen unerwarteten Turbulenzen musste der Flug LH469 nach nur 90 Minuten notlanden. Dabei haben sich sieben Personen so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

Laut dem Nachrichtenmagazin "Insider" befanden sich auch Schauspieler Matthew McConaughey (53, "Interstellar") und seine Frau Camila Alves (41) in dem Flugzeug. Diese teilte ihr Erlebnis gut zehn Kilometer über dem Meeresspiegel auf Instagram: "Beim Flug letzte Nacht wurde mir gesagt, dass das Flugzeug fast 4000 Fuß (circa 1,22 km) gefallen ist", berichtete Camila.

Durch die heftigen Turbulenzen sei alles hin- und hergeflogen, habe den Innenraum des Flugzeugs in ein Chaos verwandelt.

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Eine Etage weiter unten, im Gepäckraum, war wohl ebenfalls das heftige Rütteln inklusive plötzlichem Höhenverlust zu spüren. Mittendrin: Hund Arlo, der mit seinen Besitzern nach Frankfurt fliegen sollte, dem Zwischenstopp vor dem eigentlichen Ziel Singapur.

Bei der Notlandung fehlte von dem Golden-Retriever-Pudel-Mischling allerdings jede Spur. Stundenlang hatten seine Halter keine Ahnung, wie es Arlo ging und wo er sich befand.

Bangen um Goldendoodle Arlo

Nach mehreren Tagen ohne seine Besitzer holt sich Hund Arlo die mehr als verdienten Streicheleinheiten ab.
Nach mehreren Tagen ohne seine Besitzer holt sich Hund Arlo die mehr als verdienten Streicheleinheiten ab.  © Bildmontage/Screenshots: Twitter/Joshua Zitser

Arlos Herrchen Garrett Stuteville erzählte einem "Insider"-Reporter, dass ihm gesagt wurde, sein Hund sei mehr als zehn Stunden in seinem Käfig eingesperrt gewesen. Nach den Richtlinien der amerikanischen Verkehrs-Sicherheitsbehörde TSA war es nicht erlaubt, die Fellnase herauszulassen.

Stuteville wurden erst Stunden nach der Notlandung erste Bilder und Informationen zu seinem Hund zugeschickt, der im Chaos der Notlandung beim Lufthansa-Bodenpersonal am Flughafen Dulles in Washington gelandet war. Die Mitarbeiter kümmerten sich um den gestrandeten Vierbeiner und machten ihn fit für die Weiterreise zu seiner Familie.

Bereits am vergangenen Mittwoch kam es zu der Notlandung. Einige Tage später erreichte die Fellnase schließlich das Reiseziel ihrer Besitzer, wo diese schon sehnsüchtig auf ihren Hund warteten.

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Das auf Twitter geteilte Video zeigt die große Freude bei allen Parteien, als Arlo wieder in die Arme seines Frauchens geschlossen wurde.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshots: Twitter/Joshua Zitser

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