Sachsen schiebt 14 abgelehnte Asylbewerber nach Tunesien ab
Leipzig - Sachsen hat mit einem Sammeltransport 14 abgelehnte Asylbewerber aus Tunesien zurück in ihr Heimatland abgeschoben.
Wie die Landesdirektion mitteilte, startete das Flugzeug am Mittwoch vom Flughafen Leipzig/Halle aus.
Vier der 14 Männer hatten zuletzt in den Städten Zwickau, Chemnitz und Dresden sowie im Landkreis Erzgebirge gelebt. Von den übrigen Männern waren vier in Justizvollzugsanstalten und sechs in Abschiebehafteinrichtungen untergebracht.
"In neun Fällen handelt es sich um verurteilte Straftäter", hieß es.
Laut Landesdirektion waren am Mittwoch neun weitere Ausreisepflichtige aus Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Nordrhein-Westfalen im Flugzeug.
Auch sie wurden zurück nach Tunesien gebracht.
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