In Thüringen soll eine weitere Notunterkunft für Flüchtlinge entstehen

Erfurt - Das Thüringer Migrationsministerium will eine weitere Flüchtlingsunterkunft des Landes einrichten.

Das Flüchtlingsheim in Suhl ist oftmals die erste Anlaufstelle für Migranten, die im Freistaat ankommen. In der Vergangenheit war die Unterkunft oftmals überlastet. (Archivbild)
Das Flüchtlingsheim in Suhl ist oftmals die erste Anlaufstelle für Migranten, die im Freistaat ankommen. In der Vergangenheit war die Unterkunft oftmals überlastet. (Archivbild)  © Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

"Es ist unser Ziel, ein weiteres Unterbringungsobjekt vorzuhalten", teilte ein Ministeriumssprecher am Freitag auf Anfrage mit.

Wie viele Plätze insgesamt zur Verfügung stehen sollen, blieb zunächst offen. Derzeit werde ein Markterkundungsverfahren vorbereitet.

In Thüringen gibt es derzeit die vom Land betriebene Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl, eine Unterkunft in Eisenberg sowie eine Notunterkunft in Hermsdorf (beide Saale-Holzland-Kreis).

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In Suhl war das Flüchtlingsheim in der Vergangenheit immer wieder zu voll gewesen.

Titelfoto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

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