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In Thüringen soll eine weitere Notunterkunft für Flüchtlinge entstehen
Erfurt - Das Thüringer Migrationsministerium will eine weitere Flüchtlingsunterkunft des Landes einrichten.
"Es ist unser Ziel, ein weiteres Unterbringungsobjekt vorzuhalten", teilte ein Ministeriumssprecher am Freitag auf Anfrage mit.
Wie viele Plätze insgesamt zur Verfügung stehen sollen, blieb zunächst offen. Derzeit werde ein Markterkundungsverfahren vorbereitet.
In Thüringen gibt es derzeit die vom Land betriebene Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl, eine Unterkunft in Eisenberg sowie eine Notunterkunft in Hermsdorf (beide Saale-Holzland-Kreis).
In Suhl war das Flüchtlingsheim in der Vergangenheit immer wieder zu voll gewesen.
Titelfoto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa