Zeugen bemerken Rauch und schlagen Alarm: Drei Menschen nach Hausbrand in Klinik
Frechen - Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Frechen (Rhein-Erft-Kreis) sind drei Menschen in ein Krankenhaus gebracht worden. Dichter Rauch zog durch die gesamte Straße.
Nach Angaben der Feuerwehr hatten mehrere Zeugen am Donnerstagabend Alarm geschlagen und die Leitstelle über einen Brand in einem Wohnhaus an der Ulrichstraße im Frechener Stadtteil Buschbell informiert.
Umgehend machten die Kameraden sich daraufhin mit zahlreichen Kräften auf den Weg und stellten wenig später vor Ort fest, dass die komplette Ulrichstraße bereits verraucht war.
Die Bewohner des Hauses hatten sich glücklicherweise noch selbst in Sicherheit bringen können, wie es hieß. Drei Personen wurden jedoch von Rettungskräften versorgt und nach einer ersten Versorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht.
Der Hund der Bewohner des Brandhauses sei derweil auf die Feuerwache gebracht und dort versorgt worden, hieß es weiter.
Die Kameraden konnten die Flammen vollständig ablöschen, wobei auch eine Drehleiter zum Einsatz kam. Ein Nachbargebäude wurde geräumt, die Bewohner konnten zum Einsatzende aber wieder zurück in Ihre Wohnungen kehren.
Betroffenes Haus nach Feuer unbewohnbar
Insgesamt waren knapp 110 Einsatzkräfte rund drei Stunden lang im Einsatz. Die gesamte Ortsdurchfahrt Buschbell blieb währenddessen für den Verkehr gesperrt.
Das betroffene Haus wurde bei dem Brand stark beschädigt und ist derzeit unbewohnbar. Zur konkreten Schadenshöhe und Brandursache machten die Kameraden jedoch keine Angaben.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Titelfoto: Vincent Kempf