Krefeld - In der Nacht zum heutigen Mittwoch kam es im nordrhein-westfälischen Krefeld zu einem Wohnungsbrand, bei dem mindestens eine Person schwer verletzt wurden.

Um 0.20 Uhr des heutigen Mittwochs wurde der Feuerwehr Krefeld ein Brand auf der Philadelphiastraße in der Nähe des Hauptbahnhofs gemeldet. Dieser war in einer Erdgeschosswohnung ausgebrochen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits die ganze Wohnung in Flammen. Ihr Bewohner konnte sich schwer verletzt in Sicherheit bringen.

In dem Mehrfamilienhaus mit insgesamt 20 Wohneinheiten war jedoch zunächst kaum ein Entkommen möglich, da der Rauch, der sich im ganzen Gebäude ausgebreitet hatte, zu stark war.

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Als die ersten Löschmaßnahmen Wirkung zeigten, konnten jedoch alle Bewohner das Haus verlassen und in Sicherheit gebracht werden. Von den zwölf Bewohnern wurde einer ins Krankenhaus transportiert.

Vier der Wohnungen sind durch die Folgen des Brandes unbewohnbar. Alle Einheiten wurden durch die Feuerwehr mehrfach kontrolliert und teilweise maschinell belüftet. Erste Bewohner konnten aber bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Gegen 2 Uhr wurde der Einsatz beendet.

Insgesamt waren 45 Kameraden der Berufsfeuerwehr und freiwilligen Feuerwehr Oppum vor Ort. Hinzu kamen 15 Rettungskräfte der Stadt Krefeld mit mehreren Rettungswagen. Die Kriminalpolizei hat bereits Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.