Vierbeiner in Not! Feuerwehr muss zur Rettung eilen
Borgentreich - Eile war im kleinen Ort Bühne im Landkreis Höxter (Nordrhein-Westfalen) geboten. Die Feuerwehr der Stadt wurde alarmiert, weil ein Pferd in einer Grube gefangen war und sich nicht aus eigener Kraft befreien konnte.
Der verunglückte Vierbeiner musste, um die Sicherheit der Feuerwehrleute zu gewährleisten, erst mal von einer Tierärztin betäubt werden.
Danach wurde begonnen, die Erde hinter dem Tier wegzuschaufeln.
Mit speziellem Equipment sowie der Technik mit dem Namen "Rückwärtsassistent" und der geballten Kraft von 30 Feuerwehrleuten konnte das Pferd schließlich aus seiner Falle befreit werden.
Das Pferd wurde direkt von der Tierärztin untersucht und dem Besitzer übergeben. Der Einsatz dauerte ganze dreieinhalb Stunden, verlief aber insgesamt reibungslos.
Dem Tier ist bei diesem Vorfall wohl glücklicherweise nicht viel passiert, denn es konnte schon nach kurzer Zeit selbstständig in den eigenen Stall zurückkehren.
Titelfoto: Freiwillige Feuerwehr Borgentreich