Viel Rauch! Darum musste die Feuerwehr zu einem Supermarkt ausrücken
Dortmund - Eine enorme Rauchentwicklung war in der Nacht zu Donnerstag in der Dortmunder Schützenstraße zu beobachten, weshalb die Feuerwehr gegen 23.40 Uhr zu einem Discounter in der Nordstadt gerufen wurde.
Die Kameraden verschafften sich sowohl über den Haupteingang als auch über den Hintereingang des Lagers Zutritt zum Gebäude.
Weil der rückwärtige Eingang mit einem Einbruchschutz gesichert war, musste dazu schweres Werkzeug genutzt werden.
Innen angekommen erkannten die Floriansjünger, dass ein Kühlschrank in Flammen stand.
Zwei Trupps hatten unter Atemschutz das Feuer schnell ausgemacht und konnten den Brand mit einem Strahlrohr löschen.
Bewohner eines benachbarten Hauses verließen sicherheitshalber ihr Wohngebäude, damit die Feuerwehr überprüfen konnte, ob Rauch eingedrungen war. Das war nicht der Fall, es wurden auch keine verletzten Personen festgestellt. Nachdem mit vier Hochleistungslüftern Rauch aus dem Lager und den Verkaufsräumen des Supermarkts entfernt wurde, konnte der Einsatz gegen 1.30 Uhr für beendet erklärt werden.
Wann der Discounter wieder öffnen kann, ist momentan noch unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Polizei geführt.
Titelfoto: Feuerwehr Dortmund