Verheerender Dachstuhlbrand: Tatverdächtiger in Haft!

Freiberg - Aufgrund eines Feuerwehreinsatzes in Freiberg (Sachsen) musste in der Nacht zu Sonntag die B101 voll gesperrt werden.

Das Haus ist aktuell nicht mehr bewohnbar.
Das Haus ist aktuell nicht mehr bewohnbar.  © Marcel Schlenkrich

Gegen Mitternacht wurde in der Brander Straße/B101 ein Brand durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr entdeckt.

Der Wohnungsbrand entwickelte sich dann zum Dachstuhlbrand, hohe Flammen schlugen aus dem Haus.

Laut Polizei wurde der Bewohner (45) der Brandwohnung durch die Feuerwehr befreit, dann direkt festgenommen und auf das Revier gebracht. Er steht im Verdacht, das Feuer selbst gelegt zu haben.

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Nach ersten Ermittlungen wurde der Brand offenbar vorsätzlich gelegt.

"Am Montag wurde der festgenommene 45-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Chemnitz vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den Mann. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt", teilte die Polizei am Dienstag mit.

Die Flammen schlugen aus dem Dachgeschoss des Hauses in der Brander Straße.
Die Flammen schlugen aus dem Dachgeschoss des Hauses in der Brander Straße.  © Marcel Schlenkrich

B101 für drei Stunden voll gesperrt

Durch den schnellen Löscheinsatz wurden keine weiteren Gebäude beschädigt. Das Haus ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Die B101 musste für drei Stunden voll gesperrt werden.

Im Einsatz waren 42 Kameraden mit neun Fahrzeugen der Feuerwehren Freiberg, Zug, Kleinwaltersdorf und Brand-Erbisdorf.

Die Ermittlungen wegen Brandstiftung laufen.

Erstmeldung: 25. August, 9.08 Uhr, zuletzt aktualisiert: 27. August, 14 Uhr

Titelfoto: Marcel Schlenkrich

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