München - In Stadtteil Waldperlach hat sich am Freitagabend ein tragischer Vorfall ereignet, bei dem ein junger Hund ums Leben kam.

Wie die Münchner Feuerwehr mitteilte, verlor ein erst neun Monate alter American Pitbull beim Spielen im "Gefilde" sein Leben.

Um kurz vor sieben hatten ein panischer Notruf die Leitstelle erreicht: Ein Hund hatte einen Ball verschluckt und drohte zu ersticken.

Während versucht wurde, den Ball durch ein Heimlich-Manöver aus dem Körper des Tieres zu bekommen, wurde zeitgleich auch die Münchner Tierrettung verständigt.

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Da diese jedoch einen zu langen Anfahrtsweg hatte, wurde ein Kleinalarmfahrzeug der Feuerwehr losgeschickt.

Vor Ort trafen die Feuerwehrleute auf eine Menschengruppe, die verzweifelt versuchte, den Hund zu retten. "Die Mutter der Familie hatte dabei versucht, den Ball aus dem Mund des Hundes zu holen. Dabei wurde sie mehrfach vom panischen Hund gebissen", berichteten die Einsatzkräfte. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde die 46-Jährige vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Der Ball konnte erst entfernt werden, als der Hund leblos am Boden lag. Alle Versuche ihn wiederzubeleben, schlugen leider fehl.

Mehrere Personen, darunter die Familie des verstorbenen jungen Hundes, musste noch einige Zeit durch die Einsatzkräfte psychologisch betreut werden.