Stausee Oberwartha: Taucher suchen auch am Freitag nach vermisstem Schwimmer
Dresden - Am Mittwochabend kreiste ein Helikopter über dem Stausee in Dresden-Oberwartha. Grund war ein vermisster 53-Jähriger, welcher nicht von seinem Badeausflug nach Hause gekehrt war (TAG24 berichtete). Am Donnerstagmorgen wurde die Suchaktion nun fortgeführt.
Nachdem man Mittwochabend die Suche nach dem Vermissten erfolglos abgebrochen hatte, geht es nun seit den frühen Morgenstunden weiter.
Die Einsatzkräfte suchen nach wie vor mit Hochdruck nach dem 53-Jährigen.
Bislang ist noch immer nicht sicher, ob es sich tatsächlich um einen Badeunfall handelt, oder der Mann aus einem anderen Grund nicht mehr aufzufinden ist.
Die Suche nach dem Vermissten war gegen 21.27 Uhr vorerst aufgrund der Lichtverhältnisse eingestellt worden.
Wie ein Sprecher mitteilte, soll der Mann beim Schwimmen plötzlich von der Wasseroberfläche verschwunden sein.
Suche seit Donnerstagmorgen wieder in vollem Gange
Nachdem Angehörige die Polizei alarmierten, wurde auch die Integrierte Regionalleitstelle verständigt.
Die Suche begann zunächst zu Fuß am Ufer des Sees. Dazu kam ein Boot auf dem Gewässer. Auch ein Helikopter war im Einsatz, welcher mit einer Wärmebildkamera versehen war.
Speziell ausgestattete Taucher nahmen ihre Suche am Donnerstagmorgen entsprechend auch wieder auf.
Im Einsatz sind unter anderem 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau.
Update, 28. August, 11.30 Uhr: Schwimmer noch immer vermisst, Suche geht weiter
Am Freitagvormittag ist die Suche nach dem vermissten Schwimmer weitergegangen. Bislang konnte der 53-Jährige noch nicht gefunden werden.
Update, 28. August, 18.07 Uhr: Leichnam geborgen
Wie die Polizei am Freitagabend mitteilte, wurde ein Leichnam im Stausee Oberwartha entdeckt und geborgen.
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Titelfoto: Tino Plunert