Düsseldorf – Nichtsahnend machten sich drei Arbeiter am gestrigen Donnerstag auf den Weg, um die Unterseite der Theodor-Heuss-Brücke zu kontrollieren. Wenig später gerieten sie allerdings in eine missliche Lage und mussten einen Notruf absetzen.

Gegen 16.05 Uhr wurde die Düsseldorfer Feuerwehr zu der Brücke im Norden der Landeshauptstadt gerufen.

Demnach hatten die Arbeiter laut Bericht die Unterseite der Brücke mit einem speziellen Brückenbesichtigungswagen befahren. Etwa mittig über dem Rhein verklemmte sich der Wagen jedoch plötzlich und bewegte sich trotz einiger Bemühungen der Männer weder vorwärts noch rückwärts.

Als ein Feuerlöschboot samt Höhenrettern sowie der städtische Rettungsdienst eintrafen, konnten die Retter telefonischen Kontakt mit den Arbeitern aufnehmen, sodass etwaige Verletzungen ausgeschlossen werden konnten.

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Wenig später wurden zwei Seile aus dem Besichtigungswagen herabgelassen, womit sich die insgesamt vier Höhenretter an die Arbeit machen konnten. "Nach kurzer Aufstiegszeit überbrückten sie eine Distanz von zirka 10 bis 15 Metern und erreichten die Festsitzenden", beschreibt es die Feuerwehr.

Die drei Arbeiter hatten sich bereits mit einem Sicherheitsgeschirr ausgestattet und konnten gemeinsam mit einem Höhenretter auf das Löschboot abgelassen werden. Insgesamt nahm die Rettungsaktion in etwa zweieinhalb Stunden in Beschlag.