Sieben Verletzte nach Brand in Flüchtlingsunterkunft

Von Bernadette Bier und Madita Eggers

Flensburg - Beim Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Flensburg sind sieben Menschen verletzt worden.

Die Bewohner, die sich nicht selbstständig befreien konnten, wurden mithilfe einer Drehleiter gerettet.  © nordpresse mediendienst/Sebastian Iwersen

In der Nacht sei im Erdgeschoss der Unterkunft an der Förde ein Feuer ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, sollen sich die ersten Bewohner bereits selbst aus dem Haus befreit haben. Weitere standen den Angaben zufolge an den Fenstern und warteten dort auf Hilfe - mithilfe einer Drehleiter wurden sie wenig später dann gerettet.

16 Bewohner waren den Angaben zufolge von dem Brand betroffen. Wegen Rauchgasvergiftungen seien sieben Menschen ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es.

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Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich dabei um eine schwangere Frau, ein Kleinkind und einen Säugling sowie vier weitere erwachsene Bewohner.

Das Gebäude war laut Polizei nach dem Brand nicht mehr bewohnbar - die Bewohner wurden vorübergehend in Hotels untergebracht.

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Während der Lösch- und Rettungsarbeiten war die Ballastbrücke voll gesperrt. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, sei bisher noch unklar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

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