Schwerer Wohnungsbrand: Einsatzkräfte rund vier Stunden vor Ort

Düsseldorf - Im Düsseldorfer Stadtteil Garath ist es am gestrigen Freitagabend zu einem schweren Hausbrand gekommen.

Die Wohnung im fünften Obergeschoss stand in Vollbrand.
Die Wohnung im fünften Obergeschoss stand in Vollbrand.  © Patrick Schüller

Demnach gingen gegen 20.59 Uhr mehrere Anrufe auf der Leitstelle ein, dass aus einer Wohnung im fünften Obergeschoss in der Emil-Barth-Straße starker Rauch herauskommt, wie die Feuerwehr meldet.

Bei der Meldung war noch nicht klar, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden, weshalb direkt zwei Löschzüge sowie mehrere Rettungsdienst- und Sonderfahrzeuge alarmiert wurden.

Schon nach kurzer Zeit trafen die ersten Kräfte am Einsatzort ein und konnten bestätigen, dass es in dem Haus brannte und dass eine starke Rauchentwicklung sichtbar war. Zudem standen bereits mehrere Personen des Mehrfamilienhauses auf der Straße.

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Da die Bleibe in Vollbrand stand, hatte die Feuerwehr viel Mühe die circa 30 Quadratmeter große Wohnung zu durchsuchen und abzulöschen.

Die Feuerwehr musste auch eine Drehleiter einsetzen.
Die Feuerwehr musste auch eine Drehleiter einsetzen.  © Patrick Schüller

Feuerwehr verhindert durch schnelles Eingreifen eine Ausbreitung des Brandes

Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort.
Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort.  © Patrick Schüller

Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die darüber liegende Wohnung verhindert werden. Allerdings platzte dort ein Fenster aufgrund der Hitze.

Dadurch drang so viel Brandrauch ein, dass die Räume vorerst nicht mehr bewohnbar sind. Zur Entrauchung der Wohnungen wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt.

Im weiteren Einsatzverlauf platzte in der Brandwohnung eine Wasserleitung und ein Heizkörper. Glücklicherweise wurde bei dem schweren Brand keine Person verletzt.

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Zur Brandursachenermittlung wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet.

Für die 44 Einsatzkräfte war der Einsatz nach etwas mehr als vier Stunden beendet.

Titelfoto: Patrick Schüller

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