Schönebeck/Amesdorf - Am Wochenende entstand bei zwei Großbränden im Salzlandkreis ein Gesamtschaden von rund 600.000 Euro.

Nach Angaben von Polizeisprecher André Bartels wurden die Einsatzkräfte zunächst am Samstagmorgen gegen 7.13 Uhr in die Wilhelm-Hellge-Straße nach Schönebeck (Elbe) gerufen.

Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand eine dortige Halle bereits in Vollbrand, und trotz des schnellen Eingreifens konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden. Auch die im Inneren gelagerten Baumaterialien, Maschinen und Fahrzeuge einer ortsansässigen Firma fielen den Flammen zum Opfer.

"Die Lagerhalle ist derzeit nicht begehbar, da zunächst die Statik geprüft werden muss", so Bartels. "Erst hiernach kann die polizeiliche Ermittlung zur Brandursache durch Sachverständige erfolgen."

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Der nächste Einsatz folgte dann am frühen Sonntagmorgen im Güstener Ortsteil Amesdorf, wo im Osmarslebener Weg eine Scheune ebenfalls vollumfänglich brannte. In ihr waren mehrere Tausend Strohballen gelagert.

Mehrere Feuerwehren waren an den Löscharbeiten beteiligt, die bis in die Mittagsstunden andauerten. Nach ersten Einschätzungen der Kameraden wird das vollständige Ablöschen noch mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Erst danach wird die Polizei die Ermittlungen zur Ursache aufnehmen.