Riesige Rauchwolke: Feuerwehr mit Großeinsatz bei Leverkusener Dachstuhlbrand!

Leverkusen - Großeinsatz der Feuerwehr Leverkusen am Samstagnachmittag: Im Stadtteil Wiesdorf hatte ein Dachstuhl gebrannt. Die Rettungskräfte mussten schnell handeln - und kamen auch körperlich an die Grenzen.

Mithilfe von Drehleitern konnte die Feuerwehr den Brand im Dachgeschoss bekämpfen.
Mithilfe von Drehleitern konnte die Feuerwehr den Brand im Dachgeschoss bekämpfen.  © Patrick Schüller

Wie die Feuerwehr mitteilte, war der Notruf zu dem Brand in der Pfarrer-Schmitz-Straße gegen 15.38 Uhr eingegangen.

Beim Eintreffen der Löschzüge waren über dem Dachgeschoss große Rauchschwaden zu sehen.

Der Bewohner der betroffenen Wohnung hatte offenbar versucht, eigenmächtig zu löschen, sich dann aber in Sicherheit gebracht.

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Mit Atemschutzmasken ausgerüstet begleitete die Feuerwehr noch zwei weitere Personen aus dem Gebäude. Anschließend wurde über Löschrohre von mehreren Drehleitern aus der Brand bekämpft.

Zu Schaffen machte den Rettern dabei die Sommerhitze von um die 30 Grad. Anwohnende boten den zum Teil völlig erschöpften Feuerwehrleuten Hilfe an.

Insgesamt wurden vier leicht verletzte Personen vom Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt.

Das betroffene Gebäude im Stadtteil Wiesdorf war nach dem Dachstuhlbrand unbewohnbar.
Das betroffene Gebäude im Stadtteil Wiesdorf war nach dem Dachstuhlbrand unbewohnbar.  © Patrick Schüller

Haus nach Brand unbewohnbar: Ursache noch unklar!

Bevor das nun unbewohnbare Gebäude von der Polizei versiegelt wurde, konnten die Bewohner noch wichtige Gegenstände aus ihren Wohnungen holen. Sie kamen allesamt bei Bekannten unter.

Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in den späten Abend. Insgesamt waren 79 Einsatzkräfte verteilt auf 23 Fahrzeuge beteiligt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Titelfoto: Patrick Schüller

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