Dietzenbach - Ein Mann wurde am heutigen frühen Samstagmorgen von einem Rauchmelder in seinem Haus gerettet: Der Alarm riss ihn aus dem Schlaf, so konnte der 63-Jährige noch rechtzeitig ins Freie fliehen. Als die Feuerwehr kurz darauf eintraf, stand das Wohnhaus im südosthessischen Dietzenbach bereits "bis unter das Dach" in Flammen, wie ein Feuerwehr-Sprecher erklärte.

"Ein Rauchmelder rettete dem Bewohner eines Reihenmittelhauses in der Waldstraße am frühen Samstagmorgen das Leben", sagte der Sprecher der Dietzenbacher Feuerwehr wörtlich.

Demnach waren die Brandbekämpfer gegen 4.30 Uhr alarmiert worden. Mehrere Trupps "unter Atemschutz" bekämpften das Feuer im Inneren des Hauses wie auch von außen.

Dabei konnte die Feuerwehr aber nur noch die Ausbreitung der Flammen auf benachbarte Reihenhäuser verhindern.

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Der 63-Jährige wurde noch während der Löscharbeiten von Angehörigen des Rettungsdienstes versorgt und danach wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Das Haus des Dietzenbachers war nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 7 Uhr unbewohnbar, wie die Polizei erklärte.

Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich: Die Beamten gehen von rund 350.000 Euro aus. Die Brandursache ist noch unklar. Ermittlungen hierzu hat die Kriminalpolizei aufgenommen.