Rauchmelder reißen Bewohner aus dem Schlaf: 60-Jähriger stirbt bei Wohnungsbrand
Osnabrück - Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Osnabrück ist am frühen Donnerstagmorgen ein 60-jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt worden. Er starb wenig später im Krankenhaus.
Wie die Polizei am Vormittag mitteilte, sind gegen fünf Uhr morgens mehrere Bewohner von "schrillenden Rauchmeldern" geweckt worden. Zu diesem Zeitpunkt habe sich in dem Flur des Mehrfamilienhauses bereits eine starke Rauchentwicklung gebildet.
Laut den Angaben schafften es viele Bewohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, sich selbst ins Freie zu retten.
Bei der Suche nach der Brandursache verschafften sich die Beamten Zugang zu einer Wohnung im 1. Obergeschoss und fanden dort einen durch das Rauchgas lebensgefährlich verletzten Mann vor.
Der 60-Jährige wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er wenig später seinen Verletzungen erlag.
Die Brandursache ist noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Titelfoto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa