Eppingen - Ein Wohnhausbrand in Eppingen im Landkreis Heilbronn hat die Feuerwehr in Atem gehalten.

Am gestrigen Samstagabend gegen kurz vor 20 Uhr wurde die Rettungsleitstelle Heilbronn über einen Brand in der Ringstraße in Kenntnis gesetzt.

Wie die Polizei am heutigen Sonntag mitteilte, sollen in einem dortigen Wohnhaus ölhaltige Speisen auf dem Herd in Brand geraten sein. Die Hausbewohner hatten noch vergebens den Versuch unternommen, die Flammen eigenmächtig zu ersticken.

In Windeseile stand die gesamte Kücheneinrichtung in Flammen. Der Brand entwickelte sich sehr rasch zu einem Vollbrand.

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Im Zuge der Löschversuche soll sich ein Hausbewohner leichte Verbrennungen an den Armen sowie am Kopfbereich zugezogen haben.

Der Mann wurde daraufhin mit einer leichten Rauchgasvergiftung in eine nahe gelegene Klinik eingeliefert.

Alle im Haus befindlichen Personen konnten die Brandörtlichkeit schnell verlassen und ins Freie flüchten.

Dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte das Feuer gegen 20.15 Uhr gelöscht werden.

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Pikant ist hingegen der immense Sachschaden, der sich ersten Schätzungen zufolge auf rund eine halbe Million Euro belaufen soll, was nahezu einem wirtschaftlichen Totalschaden entspricht.

Die Feuerwehr war insgesamt mit 59 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort. Das Polizeirevier Eppingen sperrte mit zwei Streifenwagen den Brandort ab und leitete die ersten Ermittlungen ein.