Nach Brand in Flüchtlingsunterkunft: Starb ein Kind aus der Ukraine in den Flammen?

Apolda - Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Apolda sind die Ermittlungen in vollem Gange.

Aktuell gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden, hieß es am Montagvormittag seitens der Polizei.
Aktuell gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden, hieß es am Montagvormittag seitens der Polizei.  © Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

Wie ein Polizeisprecher am Montag gegenüber TAG24 mitteilte, gebe es aktuell keine Hinweise auf Fremdverschulden. Dennoch werde in alle Richtungen ermittelt.

Zur Brandursache sowie zum konkreten Ausbruchsort konnten am Montagvormittag noch keine Aussagen getätigt werden. Bei den Ermittlungen wird auch auf Brandmittelspürhund-Unterstützung gesetzt.

Das Feuer war am frühen Sonntagmorgen ausgebrochen. Es gab mehrere Verletzte. Ein Kind wurde tot aufgefunden. Ob es sich dabei um einen vermissten neun Jahre alten Jungen aus der Ukraine handelt, ist noch nicht geklärt.

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Eine Obduktion soll Klarheit verschaffen. Diese soll am Dienstag durchgeführt werden.

Die Bewohner der Unterkunft wurden mit mehreren Bussen in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Hermsdorf gebracht.

Titelfoto: Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

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