Photovoltaik-Anlage fängt Feuer: Einsatzkräfte handeln sofort und verhindern Schlimmeres
Mettmann - Am Mittwoch hat eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Gehöfts in Mettmann Feuer gefangen. Die Feuerwehr reagierte blitzschnell und verhinderte somit Schlimmeres.
Wie die Kameraden am Abend schilderten, war der Notruf bei der Leitstelle am Mittag gegen 12.50 Uhr eingegangen, woraufhin die Einsatzkräfte unverzüglich zu dem Gehöft ausrückten.
Vor Ort stellten sie dann fest, dass mehrere Paneele der Anlage im unteren Bereich des Daches brannten. Ein Anwohner versuchte bereits, die Ausbreitung der Flammen mit einem Feuerlöscher zu verhindern.
Unverzüglich machten die Einsatzkräfte sich daraufhin an die Löscharbeiten und setzten unter anderem eine Drehleiter ein. Durch das schnelle Eingreifen konnten die Flammen umgehend eingedämmt und unter Kontrolle gebracht werden. Das Feuer habe sich nicht auf die angrenzende Scheune ausgebreitet, wie es hieß.
Das Löschwasser bezogen die Kameraden dabei aus einem Teich.
"Durch die Rauchausbreitung in die dahinterliegende Scheune musste diese nach Abschluss der Brandbekämpfung mittels Hochdrucklüftern vom Rauch befreit werden", schilderte ein Feuerwehrsprecher den weiteren Verlauf des Einsatzes, der für die 45 Kräfte nach etwa zwei Stunden beendet war. Verletzt wurde niemand.
Die Polizei habe nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, hieß es abschließend.
Titelfoto: Feuerwehr Mettmann